Beckenbodenrehabilitation

Sie erhielten eine ärztliche Verordnung mit der Diagnose einer Beckenbodendysfunktion. Die Therapie hilft bei folgenden Problemen: 

  • Belastungsinkontinenz (ungewollter Harnverlust z.B. beim Husten, Niesen, Lachen, Springen)
  • Dranginkontinenz (ein starker, oft nicht mehr unterdrückbarer Drang, häufig wird die Toilette nicht mehr trocken erreicht)
  • Stuhlinkontinenz (unkontrollierter Verlust von Stuhl oder Winden)
  • Senkung von Gebärmutter, Blase oder Darm
  • Schmerzen im Becken
  • Störungen in der Sexualität
  • vor und nach Geburten
  • vor und nach Operationen von Gebärmutter, Blase, Darm, Prostata

 Therapieaufbau:

  • Anamnese (momentane Situation, Geburten, vorausgegangene Operationen, Toilettenverhalten, Trinkverhalten, Medikamente)
  • Befund (v.a. Untersuchen und Testen der Muskulatur, Narben, Schmerzen)
  • Information über Anatomie, Aufbau und Funktion der Muskeln und Organe im Becken
  • Verbesserung der Wahrnehmung und Ansteuerbarkeit des Beckenbodens
  • Koordinationsschulung der Beckenbodenmuskulatur
  • Funktionelles Training
  • Einbinden des Erlernten in den Bewegungsalltag, um eine dauerhafte Verbesserung zu erzielen, die die Lebensqualität erhöht.
  • Hilfsmittelberatung

 

T erminvereinbarung:

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